„Das Verdrängte muss aber bewusst werden,
damit eine Gegensatzspannung entstehe,
ohne welche keine Weiterbewegung möglich ist.“

(C.G. Jung)

Supervision

Wer mit Menschen arbeitet, ob als Therapeut, Lehrer oder Sozialpädagoge, läuft Gefahr, mit eigenen verdrängten Wunden oder ungelösten Konflikten in Kontakt zu kommen. Mit der Methode der Psychosynthese wird die Aufmerksamkeit für solche Prozesse gestärkt. Siegmund Freud nannte dieses Phänomen „Übertragung“ und hat in ihm bei transparentem Umgang ein Potenzial der Weiterentwicklung gesehen. So dienen regelmäßige Supervisionen sowohl dem eigenen Wachstum als auch der Qualität der Arbeit mit den Anvertrauten.